Wie du deine Ressource „Energie“ ausbaust: 1 Faktor

Dieser Artikel ist Teil einer Serie, in der ich die 4 wichtigsten Ressourcen im Leben einmal beleuchten möchte:

  1. Zeit
  2. Energie
  3. Geld
  4. Wissen

Hier möchte ich über Energie sprechen und vor allem, welcher Faktor am wichtigsten dafür ist, viel Energie zu haben.

TL;DR:
Du wirst mehr Energie haben, wenn du auf deine Gesundheit achtest. Baue sie systematisch aus und du hast mehr Energie zur Verfügung.

Was ist „Energie“

Das Wort ist eindeutig – scheinbar. Ich habe viel hin und her überlegt und würde Energie auf keinen Fall mit Motivation gleichstellen. Motivation ist für mich etwas Kurzfristiges und Energie viel langfristiger.

Ich sehe Motivation eher als „Beweggrund“.
Die Motivation etwas zu tun bedarf danach dann immer noch Energie. Letztere kann einerseits mental sein oder auch ganz klar körperlich.

Beide Arten von Energien würde ich sie so charakterisieren:

  • Es gibt einen gewissen endlichen Vorrat an Energie, die jeden Tag zur Verfügung steht
  • Das Wiederaufladen der Energie dauert ein wenig und geht mal schneller, mal langsamer

Wie man für mehr Energie sorgt

Aus diesen beiden Faktoren kann eigentlich schon abgeleitet werden, wie man die eigene Energie fürs Leben vermehrt.
Man kann den Vorratsspeicher vergrößern oder aber den Verbrauch der vorhandenen Energie effizienter machen. Was auch geht ist, eben die Regeneration beschleunigen.

Ein Beispiel:
Früher waren Handyakkus sehr klein. Bzw. nicht so energetisch dicht, wie heute. Der Energiespeicher ist also vergrößert worden (Heute haben Handyakkus durchaus mal 5000mAh, der Akku des 3310 hatte 900mAh).
Gleichzeitig sind die Energiesparmodi sehr gut geworden und die Prozessoren im Vergleich zur Leistung sehr viel effizienter geworden. Weiterhin wurden viele Fortschritte beim Aufladetempo gemacht. Heute ist es keine Seltenheit mehr, einen Akku in 30 Minuten voll aufzuladen.

Der eine Faktor, der meiner Meinung nach, alle 3 Punkte verbessert bzw. verändert ist die Gesundheit des Menschen.
Ein sportlicher Mensch hat kürzere Regenerationsphasen und geht auch insgesamt effizienter mit den Kalorien um.

Auf was fußt deine Gesundheit

Gesundheit fußt fundamental auf 3 Dingen:

  1. Ernährung
  2. Schlaf
  3. Bewegung

Wenn du deine Gesundheit systematisch mit diesen 3 Dingen ausbaust, wird dir mehr Energie zur Verfügung stehen.

Es wird dich nicht wundern, dass du es genau so schon erlebt hast: Schlechte Nacht heißt wenig Energie am nächsten Tag.
So ist es natürlich auch mit der Ernährung und Bewegung.

Du kannst also letzten Endes den einen Faktor, der für deinen Energiehaushalt verantwortlich ist, nicht direkt anfassen. Allerdings sehr einfach mit diesen 3 Dingen beeinflussen.
Ach so, nur um sicherzugehen:

Gesundheit ist die Anwesenheit von etwas Gutem, nicht die Abwesenheit von etwas Schlechtem.

„Nicht krank“ ≠ „gesund“

Ich hatte einmal einen Freund, der selten krank war. Da er selbst sehr schwarz-weiß gedacht hat, hieß das für ihn, dass er gesund war. War er aber nicht.
Gesundheit heißt zum Beispiel, nicht krank zu werden, obwohl man in Berührung mit Krankheitserregern kommt. Wer nicht krank ist, weil er nie mit Erregern in Berührung kommt ist einfach nur „nicht krank“.
Kurz: “Nicht krank“ ≠ „Gesund“

Seitdem ich systematisch auf die 3 Faktoren achte, geht es mir sehr viel besser.
Ich tue geistig wie auch körperlich Dinge, von denen ich früher nicht geglaubt hätte, dass sie für mich möglich seien. Vom Jungen, der beim 400m Lauf zusammenbricht bin ich zu einem Menschen geworden der barfuß Halbmarathon laufen kann. Schon seltsam.

Alles was ich geändert habe, ist meine Gesundheit zu pflegen, indem ich:

  1. Viel schlafe,
  2. Mich gesund ernähre &
  3. Viel Bewegung in meinen Alltag einbaue

Ich kann dir empfehlen, es selbst einmal eine gewisse Zeit auszuprobieren – lohnt sich 🙂

Cheers.

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