Gestern habe ich ja darüber nachgedacht, was das bessere bzw. schlechtere Werkzeug zur Lebensnavigation und Planung ist.
Nachdem ich den Artikel geschrieben habe, hat der Gedanke weiter ausgetrieben.
TL;DR:
Beim Navigieren von unbekanntem Terrain ist ein Kompass sehr viel nützlicher als eine ungenaue oder fehlerhafte Karte. Das Leben ist unbekanntes Terrain daher sollte man einen Kompass haben.
Es ist so einfach.
Dieselbe Sache wie z.B. Prinzipien > Regeln. In dem Falle, dass man sich Unbekanntem gegenüber sieht, helfen überspezifische Dinge einfach nicht.
Regeln treffen nicht so ganz zu. Die Karte ist fehlerhaft und dient nicht mehr als Orientierung.
Da ist ein Kompass immer hilfreich. Klar, die Verwendung ist anstrengender.
Ich merke, dass die Anwendung von Lebensprinzipien und auch solchen Kompassnadeln einfach ein „daily struggle“ ist.
Karten sind einfacher und ersparen das Denken und Evaluieren.
Solange es funktioniert.
Ich werde mich jetzt noch einmal dransetzen und meine Kompassnadel ausrichten.
Die Details wird sich das Leben ausdenken, das muss ich nicht planen.
Cheers.
🙂