So Good They Can’t Ignore You – Cal Newport

Cal Newport hat mich schon immer fasziniert. Ein Computerwissenschaftler der sich lautstark und regelmäßig dahingehend äußert, mit Technik vorsichtig zu sein.

Ich muss zugeben, der Typ ist irgendwie „fringe“. Cool, auf seine Weise. Er zieht sein Ding durch und scheint dabei auch noch sehr gute Arbeit abzuliefern. Schließlich ist er durch seine Arbeit bekannt geworden und später auch durch seine Bücher. Eines davon möchte ich im Folgenden zusammenfassen.

Cal Newport

Das Buch in 3 Sätzen

  1. Die derzeit populäre Obsession des Findens vom “Traumjob“ ist laut Newport kontraproduktiv, wenn das Ziel das Finden einer befriedigenden Arbeit ist
  2. Statt sich darauf zu konzentrieren, was die Arbeit einem bietet, sollte man sich darauf konzentrieren, was man selbst in die Arbeit einbringen kann und „was man der Arbeit gibt“.
  3. Seit den 1920er Jahren kennt die Wissenschaft die Faktoren, die einen Menschen bei der Arbeit zufriedenstellen:
    1. Kompetenz und deren Weiterbildung
    2. Kontrolle über die Arbeit
    3. Soziale(r) Anbindung/Einfluss

Würde ich das Buch empfehlen?

Ja, definitiv. Es ist eine willkommene Abwechslung vom klassischen “Du musst nur dolle genug wollen und dran arbeiten, dann klappt alles“.

Die Hypothesen basieren zum Großteil auf Forschungsergebnissen und werden mit Fallbeispielen erläutert.

Zum Ende reitet Newport etwas sehr auf der Grundidee: Karrierekapital herum, was ich aber verstehen kann. Eine Gute Idee darf ruhig von vielen Perspektiven beleuchtet werden.

Zusammenfassung & Notizen

Einleitung

  1. „Follow your passion“ ist kein guter Tipp bei der Suche nach Arbeit, die Einen erfüllt
  2. Wissenschaftliche Erkenntnisse weisen seit Jahrzehnten darauf hin, dass „Follow Your Passion“ schlechter bzw. sogar kontraproduktiver Karrieretipp ist
  3. Ein roter Faden durch alle Erkenntnisse bei der Suche nach erfüllender Beschäftigung: Fähigkeit/Kompetenz/Möglichkeit etwas zu tun
  4. „Gute“ Jobs sind selten, also muss man etwas dafür im Austausch bieten
  5. Man sollte sich nicht auf „die richtige Arbeit“, sondern auf „das richtige Arbeiten“ konzentrieren

Regel 1: Folge nicht deiner Passion

Kapitel 1: Die „Passion“ von Steve Jobs

  1. Steve Jobs hat eine berühmte Rede gehalten, in der er darauf hinweist sich genau die Arbeit zu suchen, die einen erfüllt bzw. der Passion entspricht.
    Dabei hat er es selbst ganz anders getan…
    Man sollte das tun, was SJ getan hat, nicht, was er sagte.
  2. Keiner der Apple Gründer hatte eine große Vision damit. Sie wollten die gute Möglichkeit, einmalig Geld mit Computern zu verdienen, nicht an sich vorbeiziehen lassen.
  3. Keiner der Apple Gründer hat seine damalige Festanstellung dafür verlassen

Kapitel 2: Passion ist selten

  1. Interviews mit vielen erfolgreichen Menschen und das Betrachten von erfolgreichen Karrieren lässt folgendes Bild entstehen:
    Hin & Her und das Suchen von Karriere-Optionen ist die Norm, nicht die Ausnahme unter den Erfolgreichen
  2. Ira Glass: „Die Hauptsache ist, sich durch die Arbeit durchzubeißen, sich die Fähigkeiten anzueignen. Das ist die schwierigste Phase.“
  3. William Morris: „Du wirst dir niemals sicher sein. Du willst niemals sicher sein.“
  4. Erfolgreiche Karrieren haben meist komplizierte Entstehungsgeschichten, die die Idee „Follow Your Passion“ Lügen strafen
  5. Übergeordnetes Thema der Karrieren scheint der Opportunismus zu sein
  6. Umfragen zufolge haben die nur 4% der von Studenten angegebenen Passionen überhaupt nur Arbeitsbezug. 96% bezog sich auf Hobbies und Kunst.
  7. Es gilt zu unterscheiden: Job, Karriere & Berufung.
    Job ist etwas, was die Rechnung zahlt.
    Eine Karriere ist ein Weg zu stetiger, besserer Arbeit.
    Eine Berufung ist Arbeit, die einen großen Teil des Lebens und der eigenen Identität einnimmt.
  8. Studien zufolge hat die Art der Arbeit nichts damit zu tun, wie befriedigend sie die Arbeit empfinden.
  9. Das, was die Zufriedenheit bestimmt, ist scheinbar vor allem die Zeit, welche im Beruf verbracht wurde.
  10. Passion scheint ein “netter“ Nebeneffekt vom Meistern einer Fähigkeit zu sein
  11. 3 grundlegende Fkatoren für Zufriedenheit im Job:
    1. Autonomie: Das Gefühl, selbst über Aufgaben und Zeit bestimmen zu können.
    2. Kompetenz: Das Gefühl, gut in dem zu sein/besser zu werden in dem, was getan wird
    3. Beziehungen: Das Gefühl mit anderen Menschen vernetzt zu sein

Kapitel 3: Passion ist gefährlich

  1. Es ist nicht genau geklärt, wann der gesellschaftliche Fokus auf “Follow your Passion“ entstand, eine grobe Annäherung sind die 70er Jahre. Vor allem „What Color Is Your Parachute?“ von Richard Bolles war damals wegweisend.
  2. Grundlegendes Thema der ganzen Strömung: Es gibt einen “richtigen“ Job für dich, du musst ihn nur finden.
  3. In den USA sank die Zufriedenheit mit der Arbeitsstelle von 61% 1987 auf 45% in 2010.
  4. Cal Newport lehnt sich hier aus dem Fenster und schließt: Das Experiment, sich Arbeit zu suchen, die einem „gefällt“, ist gescheitert. Der Durchschnittsamerikaner ist unzufriedener geworden aufgrund der Suche.
  5. Viele der Geschichten, welche als “Argument“ für die Passions-Hypothese gelten, stellen sich entweder als a) falsch heraus, da die Personen faktisch einen anderen Lebenslauf hatten, als dargestellt oder b) sind eben nur anekdotisch. Es gibt auf breiterer Datenbasis keinen Anhaltspunkte für die Richtigkeit der Passions-Hypothese.

Regel 2: Sei so gut, dass sie dich nicht ignorieren können

Kapitel 4: Die Klarheit des Handwerkers

  1. Newport stellt zwei Philosophiern gegenüber:
    1. Passion Mindset: Der Fokus darauf, welchen Wert der job einem bietet.
    2. Handwerker Mindset: Der Fokus darauf, welcher Wert bei der Arbeit geschaffen werden kann.
  2. Comedian Steve Martin sagte in einem Interview: “Alle fragen immer, wie sie an einen Agenten kommen […] aber ich sage immer: Sei so gut, dass sie dich nicht ignorieren können.
  3. Konzentriere dich nicht auf die Details. Versuche einfach besser zu werden.
  4. geflügeltes Wort bei Studiomusiker: Die Aufnahme lügt nicht.
    Es ist egal, wie du dich prsäentierst, kleidest oder rüberkommst, wenn die Aufnahme gut klingt, hast du den Job
  5. Newport stört sich an 2 Aspekten des Passion Mindset:
    1. Wenn man sich nur darauf konzentriert, was einem die Arbeit bieten kann, fängt man an zu merken, was alles nicht geboten wird…Unzufriedenheit gratis und inklusive.
    2. Die Fragen “Wer bin ich?“, “Was liebe ich wirklich?“ etc. sind letzten Endes nicht zufriedenstellend zu beantworten. Es wird weder ein klare, noch eine dauerhafte Antwort geben. Denn die Antworten auf solche Fragen sind meist komplex und ändern sich auch im Laufe der Zeit.
  6. Handwerker Mindset: Keinen Kopf zerbrechen, ob diese Arbeit nun “perfekt“ ist, sondern bestmöglich versuchen, darin besser zu werden.
  7. Dieses Mindset ermöglicht es, sich Fähigkeiten anzueignen, die dann gegen “bessere“ Arbeit eingetauscht werden. (Besser im Sinne von Autonomie, Kompetenz und/oder sozialer Anbindung)

Kapitel 5: Die Kraft des Karrierekapitals

  1. Newport zufolge hat ein “guter“ also wertvoller Beruf folgende Aspekte:
    1. Kreativität
    2. Einfluss/Änderung
    3. Kontrolle
  2. Die Betrachtung des Arbeitsmarktes zeigt, dass diese Aspekte vor allem eines sind: selten
  3. Definiert man die Arbeitsstelle nun als “Gut“ welches an einem Markt getauscht werden kann, ist klar, dass der Preis für seltene und wertvolle Berufe hoch ist. Der Tausch wird nur möglich, wenn man selbst seltene und wertvolle Fähigkeiten anbieten kann.
  4. Karrierekapital ist der Begriff, der von Newport verwendet wird, um das Aneignen dieser Fähigkeiten zu beschreiben.
  5. Gute Neuigkeiten Dadurch, dass die (wissenschaftlich erwiesenen) Faktoren für eine zufriedenstellende Arbeit in jedem Beruf erarbeitet werden können, ist es egal, welche Arbeit man wählt. Die Frage “Was mache ich am Liebsten“ wird unwichtig und die schwierige Suche nach der Antwort fällt weg
  6. Nichtsdestotrotz gibt es Einschränkungen: Manche Jobs eignen sich nicht so gut wie Andere für das Ansammeln von Karrierekapital
  7. Diese Faktoren disqualifizieren jeden Job von der Liste von möglichen guten Jobs:
    1. Der Job bietet keine Möglichkeit, sich von „der Masse“ abzuheben. (Im Buch gewähltes Beispiel: Angestellter Steuerberater)
    2. Der Job besteht aus Tätigkeiten, welche man selbst für nutzlos oder “schlecht“ für die Welt hält.
    3. Der Job zwingt einen dazu, mit Menschen zu arbeiten, die man nicht mag

Kapitel 8: Die Karriere-Kapitalisten

  1. Kapitel stellt Alex Berger (Skriptautor für TV-Sendungen) und Mike Jackson (Venture Capitalist im Cleantech Bereicht) gegenüber
  2. Beide haben unterschiedliches Karrierekapital angesammelt um an den Job zu kommen, den sie jetzt mit Begeisterung machen
  3. Newport differenziert zwischen 2 grundlegend unterschiedlichen Arten von Karrierekapital:
    1. Kernkompetenz
    2. Portfolio
  4. Alex Berger hat nach einigen Arbeitsstellen im/um TV-Bereich bemerkt, dass es bei Skriptautoren nur auf eine Fähigkeit ankommt: Die Fähigkeit, gute Skripte abzuliefern.
  5. Das war für ihn Anlass viel Zeit und Energie in diese Fähigkeiten zu stecken, um diese dann gegen einemn sehr guten Job einzutauschen
  6. Während der Akquise der Fähigkeiten ging Berger hart mit sich selbst ins Gericht und überarbeitete Ideen immer wieder und holte sich hartes aber ehrliches Feedback. Sein Fokus war die Verbesserung seiner Kernkompetenz
  7. Mike Jackson ging sehr viel “ungezielter“ vor. Immer, wenn er sich beruflich neu orientieren musste, kam er “aus seiner Höhle“ und schaute sich um.
  8. Dabei wählte er nach eigener Angabe nur das aus, “was am vielversprechendsten“ aussah.
  9. Jedes Mal, wenn er diese Entscheidung getroffen hatte, konzentrierte er sich darauf, seine Arbeit möglichst gut zu machen.
  10. Was Newport hier nicht erwähnt ist jedoch, dass auch hier der Fokus auf die “temporäre“ Kernkompetenz sehr hoch ist: Jackson zwingt sich einen harten Arbeitsplan auf, welcher ihm ermöglicht, sich ausschließlich auf seine derzeitige Kernkompetenz zu fokussieren. (Nicht etwa viel Zeit in E-Mail zu versenken)
  11. Jackson ging hier eher “temporär“ vor. Jedes Projekt ging er gewissenhaft und mit hohem Fokus an, jedoch blieb er nicht so sehr auf einer einzelnen Fähigkeit. Das verschaffte ihm im Laufe seiner Karriere die Möglichkeit für eine Verbesserung seines Portfolios

Kapitel 7: Ein Handwerker werden

  1. Nicht die Dauer des Übens führt zu Erfolg, sondern die Qualität
  2. Die Grundidee von Cal Newport ist: Hochqualitatives Feedback beim (Aus-)Üben ist essentiell und extrem wichtig
  3. Das Üben sollte in einem Bereich geschehen, in dem man die eigenen Fähigkeiten immer ein Bisschen überfordert
  4. “Hart Arbeiten“ führt nicht zum Ziel, sondern ist kontraproduktiv. Hart Üben sorgt für einfachere Arbeit und erweiterte Kenntnis
  5. Wenn man also annimmt, dass die Meisten in ihren Jobs “nur“ hart arbeiten, sollte man sich auf die Suche nach einer strukturierten Vorgehensweise begeben, welche direktes Feedback auf das Neugelernte bietet und man wird bald Fähigkeiten vorweisen können, welche bei Anderen nicht vorhanden sind
  6. Alle Fallbeispiele in diesem Kapitel zeigen extremes Suchen nach Feedback auf – auch im Angesicht eventueller Blamagen
  7. Die 5 Schritte eines Handwerkers
    1. Herausfinden, was für ein Typ von “Markt“ vorliegt.
      1. Es gibt 2 Arten von Markt: “Winner-Takes-All“ und “Auction“.
      2. Ersteres wird dadurch geprägt, dass es nur auf eine Kernfähigkeit ankommt (wie zB das Verfassen guter Geschichten).
      3. Letzteres dadurch, dass eine spezielle Portfolio-Mischung zum Ziel führen kann
    2. Entscheiden, welches Karrierekapital angesammelt werden soll.
      1. Im “Winner-Takes-All“ Markt sehr einfach: Die Kernfähigkeit ausbauen.
      2. Im “Auction“ Markt empfiehlt Newport das Ausnutzen von “offenen Türen“. Also das opportunistische Vorgehen und stetiges Evaluieren, ob man bei der Nächsten Gelegenheit etwas dazulernen kann
    3. Ziele und “Gut“ definieren
      1. Ohne eine klare Definition, was man können möchte, ist ein bewusstes Üben nicht möglich
      2. Wenn man exakt weiß, was man erreichen will, kann man klar darauf hinarbeiten
    4. Üben, Üben, Üben
      1. Bewusstes Üben ist oft nicht einfach oder kann nicht genossen werden.
      2. Wenn es sich nach einem „Muskelkater“ anfühlt, ist man richtig, man fordert sich und wächst an der Aufgabe
      3. Wenn man sich sehr wohl fühlt, übt man vermutlich nicht
    5. Geduldig sein
      1. Das Aufbauen von Kapital dauert oft sehr lange und, um bei der Metapher zu bleiben, zahlt erst später große Mengen an Zinseszins

Regel 3: Die Wichtigkeit von Kontrolle

Kapitel 8: Der Traumjob-Zaubertrank

  1. Ein weiterer Aspekt von zufriedenstellender Arbeit ist die Kontrolle über das, was man tagtäglich tut.
  2. Studien stellen fest, dass “mehr Kontrolle über das, was man tut“ zu besseren Bewertungen, Performance im Sport, Produktivität und mehr Glücklichkeit im Leben führen (Quelle: Daniel H. Pink)
  3. Kontrolle muss jedoch eingetauscht werden…gegen seltene Fähigkeiten

Kapitel 9: Die erste Kontroll-Falle

  1. Nur, weil man selbst einen Lifestyle verfolgt, heißt nicht, dass einen die umgebenden Menschen unterstützen
  2. Kontrolle bedarf (Karriere-)Kapital
  3. Die Erste Falle: Kontrolle, die nicht auf Kapital basiert, ist nicht von langer Dauer

Kapitel 10: Die zweite Kontroll-Falle

  1. Kontrolle sorgt für Widerstand
  2. Wenn man genügend Kapital aufgebaut hat, um die Kontrolle selbst auszuüben, werden andere Menschen (Chefs, Unternehmen, Kollegen) versuchen, Kontrolle auf einen selbst auszuüben, da man nun für sie sehr wertvoll geworden ist.

Kapitel 11: Die Kontroll-Fallen umgehen

  1. Hier wird Derek Sivers (der Fanboy in mir freut sich) als Fallbeispiel genutzt
  2. Derek nutzt als Geld als Indikator für seine Entscheidungen:
    Bezahlen Menschen Geld für das, was ich vorhabe?
  3. Das sollte nicht nur theoretisch sein, sondern „im Kleinen“ ausprobiert werden

Regel 4: Klein denken, groß Handeln

Kapitel 12: Eine übergeordnete Mission hilft dabei, Handeln auszurichten

  1. Eine übergeordnete Mission hilft dabei, Handeln daran auszurichten
  2. Eine Mission kann als moralischer Kompass fungieren
  3. Eine Mission kann in vielen verschiedenen Arbeitsstellen befriedigt werden
  4. Eine Mission ist die Antwort auf die Frage: Was soll ich mit meinem Leben tun?
  5. Sollte man die Hypothese Newports annehmen, ist nun die Frage, wie man die persönliche Mission in das eigene Arbeitsleben einbaut.

Kapitel 13: Missionen benötigen Kapital

  1. Eine Mission, welche man auswählt, bevor man das Karrierekapital dafür aufgebaut hat, ist vermutlich nicht nachhaltig haltbar
  2. Newport wirkt so, als wäre der Teil “Mission“ schwierig zu definieren und auch schwierig einzubauen (ich bin seiner Meinung 😀 )
  3. Eine Mission ergibt sich nach Newports Ergebnissen oft aus dem “angrenzend Möglichen“: Etwas, was den aktuellen Stand der Forschung/des Wissens gerade so überschreitet und aus dem sich eine Mission bilden lässt
  4. Um einen Überblick über das “angrenzend Mögliche“ zu erhalten benötigt man wieder “Kapital“.
  5. Theorie von Newport ist es, erst ein Fachbereich sehr gut zu verstehen, um darauf eine Mission für sich bilden zu können
  6. Der Ton des Kapitels scheint darauf aus zu sein, dass “man erstmal machen soll und besser werden soll“ um später gemeinsame Nenner in Tätigkeiten, die einem zugesagt haben (und dem moralischen Bauchgefühl entsprachen), zu erkennen.
  7. Das Problem scheint zu sein: Viele Dinge sind eine “gute“ Mission. Sich selbst zu zwingen, aus vielen guten Dingen zu wählen, ohne etwas gemacht zu haben, scheint quasi verfrüht

Kapitel 14: Missionen benötigen kleine Experimente

  1. Um eine Mission auszubilden kann man viele kleine Experimente wagen
  2. Alle Experimente sollten einen kleinen Einsatz haben. Dies ist, so Newport, keine Zeit für große Investitionen.
  3. So ist der Verlust (Zeitlich zb) nicht so groß, man bekommt Feedback in Häppchenform und kann auch immer wieder den Kurs korrigieren.
  4. Hier kann man auch (zum Teil) die “monetäre Berechtigung“ prüfen, ohne viel Kapital einzusetzen.

Kapitel 15: Missionen benötigen Marketing

  1. Eine Mission und die damit verbunden Projekte müssen Bemerkenswert sein
  2. Ganz wörtlich zu verstehen: Ist es etwas, das einlädt, darüber zu erzählen?
  3. Außerdem muss es für eine große Mengen von Menschen zu bemerken sein: also gut zugänglich sein. Das Beispiel von Newport ist ein Software-Entwickler, der eine gute Software als Open-Source verschenkt, statt sie teuer zu verkaufen. So konnten Viele ohne Zugangsbarriere darauf zugreifen und den Entwickler so bemerken

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